Top Ten Platzierung für Marcel Senn/ AKS Hinwil und Fülles Motorsport im RCN

Beim 7. Saisonlauf der RCN auf der Nürburgring Nordschleife, konnte mit dem 2. Platz in der Klasse RS3A wieder ein super Ergebnis eingefahren werden.
Die Klasse, in denen Fahrzeuge mit 2 Liter Turbo Motoren an den Start gehen, gehört zu den… spektakulärsten Klassen in der RCN. Performance mäßig hat so mancher Fahrer eines reinrassigen Sportwagens seine Mühe, diese hochgezüchteten Spezialumbauten hinter sich zu halten.

Fülles Motorsport brachte den beim 6. Lauf durch eine Kollision beschädigten Seat Leon von AKS Hinwil, nach nur einer Woche Rennpause, technisch saniert wieder an den Rennstart.
Hochmotiviert, kam Fahrer Marcel Senn aus dem Schweizer Hinwil, bereits Freitag morgen in der Fülles Werkstatt in Kelberg an. Gemeinsam wurden noch einige neue Features besprochen und verbaut.

Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Weg, zur technischen Abnahme ins historische Fahrerlager des Nürburgrings. Um ca. 18:30 stand der Seat Leon mit der Startnummer 277 rennfertig im Bereich der Fahrzeugvoraufstellung unter seiner Schlafhaube und verbrachte die Nacht mit dem Duft der Nordschleife in seinen Ansaugkanälen.
Marcel drehte noch ein paar Runden als Warmup mit seinem Privatfahrzeug auf der Nordschleife und mit einem guten Gefühl konnten wir alle die Nacht vor dem Rennen geruhsam verbringen.

Der Start zum RCN Lauf “ Bergischer Schmied “ fand bei trockenen und angenehm warmen Temperaturen statt. Marcel legte sich eine Setzzeit von 9:43 Minuten in der Einführungsrunde vor. Als er um die Kurve zur ersten Sprintrunde einbog lief er leider direkt auf eines der letzten Fahrzeuge der zweiten Startgruppe auf, welche sich auf den Weg in Ihre Einführungsrunde machten. So musste er sich einen Weg in Slalom Fahrweise durch diese Gruppe suchen. Er beendete die erste Sprintrunde trotzdem noch mit einer Rundenzeit von 7:59 Minuten. In der 3. Sprintrunde gelang ihm mit einer Zeit von 7:48 seine bisher schnellste Runde dieser Saison.
Im weiteren Rennverlauf wurde es durch einsetzenden Regen auf der Nordschleife schmierig und schwierig. Einige Unfälle mit verbleibenden Fahrzeugteilen und Kühlmittel auf der Strecke, verlangten den Fahrern ein gutes Gespür für die Tücken der Nordschleife ab. Nach 15 Runden beendete der Schweizer das Rennen als zweiter der Klasse RS3A und als 8. im Gesamtklassement mit einem mehr als zufrieden stellenden Ergebnis.

Am 27. September findet der letzte Meisterschaftslauf zur diesjährigen RCN Saison auf der Nordschleife statt.

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